Schmuck entspringt
menschlicher Kreativität und Ästhetik
Wer Schmuck trägt, erweitert seine persönliche Erscheinung und verleiht seiner sinnlichen Wahrnehmung verkörperten Ausdruck


Als Technologie der non-verbalen Kommunikation gestaltet Schmuck nun seit geraumer Zeit die soziale Interaktion von Menschen, wobei der Wunsch, sich selbst zu schmücken, bis an die Anfänge der Menschheit zurückreicht.
Bereits vor mehr als 100.000 Jahren begannen sich die ersten Menschen zu schmücken, und bis heute ist die optisch-kommunikative Qualität von handgefertigten Schmuckstücken erhalten geblieben.

Kunsthandwerkliche Schmuckerzeugung begann vor ca. 9.000 Jahren mit dem Übergang zur sesshaften Landwirtschaft — doch bereits lange davor befestigten nomadisch lebende Jäger- und Sammler Gegenstände am Körper.
Gefundene Knochen, Steine, Muscheln, Fischwirbel, Samen, oder kleine Holzstücke wurden auf pflanzliche Fasern oder Sehnen von Tieren aufgefädelt — Schmuckstücke also, die man mit solchen Schnüren als Armbänder, Fußbänder, oder Halsketten trug, waren schon damals von großem symbolischen Wert.

Menschen leben im Kreislauf mit Bäumen.
So wie wir Bäume über Generationen pflegen,
so schauen diese, nach reifer Zeit dann,
als Häuser und Möbel
ebenso lang auf uns.

Die Verwandlung in ein Gefäß führt den Lebenszyklus vom Baum weiter, indem das Holz nun als Behälter für Speisen, Tee, Gewürze, Schmuck, oder andere Inhalte dient. Im Prozess werden beim Schnitzen Muster im Holz freigelegt, die im Laufe des Baumlebens gewachsen sind— somit wird ein Teil der Entwicklungsgeschichte des Baums sichtbar.


Der Wald ist ein riesiger Lichtspeicher.
Es gibt nichts Vergleichbares, das Solarenergie so effizient und wirksam speichert wie Holz.

Menschen, die ihre Umwelt bewusst erleben und Wert auf natürliche Raumgestaltung legen genießen das warme Licht von Lampen aus Holz.
Als Symbol für Regeneration können die zirkulären Designs zum Nachdenken verleiten — können wir unser Eingreifen in Ökosysteme mehr in Kreisläufen denken?
Die kunstvoll gedrechselten Unikate schaffen dabei in jedem Wohn–, Schlaf– oder Küchenbereich eine angenehme Atmosphäre und tauchen auch tagsüber jeden Raum in
schönes Licht.